2017-05-25

Empfang anlässlich des 28. Mai - des "Tag der Republik“

Anlässlich des 28. Mai - Tag der Republik Aserbaidschans und zum 25. Jahrestag der Aufnahme diplomatischer Beziehungen organisierte die Botschaft von Aserbaidschan in der Schweizerischen Eidgenossenschaft und im Fürstentum Liechtenstein offiziellen Empfang in Bern. Dabei waren rund 300 Gäste, darunter die Vertreter der schweizerischen Regierung, der Massenmedien, der Wissenschaft, Kultur- und Kunsteinrichtungen, Unternehmerverbänden und schweizerischen Firmen, der in der Schweiz akkreditierten diplomatischen Vertretungen, sowie die Mitglieder der in der Schweiz lebenden aserbaidschanischen Diaspora, als auch in der Schweiz studierende aserbaidschanische Studenten teilgenommen.

 

Bei der Eröffnungszeremonie der Veranstaltung wurde die Rede des Botschafters Aserbaidschans Akram Zeynalli zugehört. Der Botschafter Akram Zeynalli informierte in seinem Eröffnungsgrußwort über die geschichtliche Entwicklung des Landes, uber das aserbaidschanische Volk, das Anfang des 20. Jahrhunderts im Osten erste demokratische Republik gegründet hat. Lange vor der Schweiz hat der aserbaidschanische Staat, nach dem Ersten Weltkrieg und der Proklamation der ersten aserbaidschanischen demokratischen Republik am 28. Mai 1918, das Wahlrecht für Frauen eingeführt. In der jungen Republik Aserbaidschan vollzogen sich zunächst tiefgreifende Reformen in der Innenpolitik. Botschafter Akram  Zeynalli sagte, dass mit der Rückkehr von Heydar Aliyev hat eine neue Epoche in der Geschichte Aserbaidschans begonnen. Er informierte die Gäste erreichten Erfolge in verschiedenen Bereichen in Aserbaidschan. Unter der Leitung vom nationalen Leader Heydar Aliyev wurde Aserbaidschan rasch entwickelt. Aserbaidschan konnte Chaos, Krisen und Anarchie überwinden und sich in die Richtung zur Stabilität bewegen. Unter seiner Führung verwurzelten sich Staatlichkeitstraditionen in Aserbaidschan, seine Unabhängigkeit wurde gestärkt und Stabilität und Entwicklung wurden gewährleistet. Aserbaidschan konnte seine Position in der Region deutlich verstärken. 

Botschafter Akram Zeynalli informierte die Gäste über die schweizerische-aserbaidschanische Beziehungen und sagte, dass die bilateralen Beziehungen zwischen der Schweiz und Aserbaidschan sind freundschaftlich und durch zahlreiche hochrangige Besuche geprägt. In den letzten Jahren fand 16 Treffen zwischen Staatspräsidenten statt. Politischer Dialog leistet einen wichtigen Beitrag zu Aufbau nachhaltiger bilateraler Beziehungen. Botschafter Akram Zeynalli informierte die Gäste über die Berg-Karabakh Konflikt und schätzt die Bemühungen der Schweiz im Hinblick auf eine friedliche Konfliktlösung in Berg-Karabakh hoch. Der Botschafter dämpft Hoffnung auf schnelle Lösung dieser Konflikt mit dem Prinzip der Achtung der territorialen Integrität.

Filippo Lombardi, Vorsitzenden der Parlamentarischen Freundschaftsgruppe Schweiz-Aserbaidschan würdigte die exzellenten bilateralen Beziehungen zwischen Schweiz und Aserbaidschan. Die beiden Länder haben viel gemein. Die bilateralen Beziehungen haben sich in den vergangenen Jahren deutlich intensiviert. Man betonte, dass die gegenseitigen Besuche auf verschiedenen Ebenen zur Vertiefung der Beziehungen zwischen den beiden Ländern dienen werden. Er sagte, dass die beiden Länder ein großes Potenzial für die weitere Entwicklung der wirtschaftlichen Beziehungen haben. Die Konfliktvermittlung  der  zuständigen  Minsk-Gruppe  der  OSZE hat sich bislang als wenig effektiv erwiesen. Nicht nur Ko-Vorsitz der sogenannten 'Minsk-Gruppe', sondern alle Länder darunter die Schweiz soll den Konfliktparteien ihre Vermittlung in diesem Bereich bieten. 

Besucher und Gäste hatten die Möglichkeit, die Gerichte der nationalen Küche Aserbaidschans zu schmecken. 

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