In Bern 100-jähriges Jubiläum der Demokratischen Republik Aserbaidschan gefeiert
In Bern fand Empfang zum 100-jährigen Jubiläum der Demokratischen Republik Aserbaidschan statt. Unter zur im Hotel Bellevue Palast organisierten Präsentation eingeladenen Gästen finden sich Stellvertrende Staatssekretärin Krystyna Marty Lang, Vertreter des in Aserbaidschan akkreditierten diplomatischen Korps, sowie Staats-und Regierungsbeamten.
Zuerst wurde die Nationalhymnen von Aserbaidschan und Schweiz intoniert.
Inseiner Begrüßungsansprache sprach Botschafterin Hanum Ibrahimova über den Entwicklungspfad Aserbaidschans seit der Wiedererlangung der Unabhängigkeit , eindrucksvolle Fortschritte, im Land durchgeführten substantiellere Reformen unter Leitung des Präsidenten Ilham Aliyev und den Fahrplänen ausgeführt sind, die in verschiedenen Bereichen mit dem Ziel der Diversifikation der Wirtschaft durchführen werden. Frau Botschafterin Ibrahimova sprach in ihrer Rede die Geschichte der Demokratischen Republik Aserbaidschan sowie Erfolge an, die sie innerhalb von 23 Monaten ihres kurzen Bestehens in allen Bereichen erzielt hatte. Unter den wichtigsten Errungenschaften war die Ausweitung des Wahlrechts der Frauen. Mit der Einführung des Frauenwahlrechts war die Demokratische Republik Aserbaidschan nicht nur der erste mehrheitlich muslimische Staat, der Frauen die gleichen politischen Rechte gab wie Männern, sondern einer der ersten Staaten weltweit. Obwohl die Republik nur zwei Jahre lang bestand, konnte das mehrparteiliche aserbaidschanische Parlament große Fortschritte in den Bereichen Staatsaufbau, Erziehung, Armeegründung, Finanzen, Wirtschaftssysteme, internationale Anerkennung der ADR als Staat, diplomatische Beziehungen mit einer Anzahl von Staaten, das Schreiben einer Verfassung oder gleiche Rechte für alle erreichen. Jedoch erlangte Aserbaidschan im Jahre 1991 seine Unabhängigkeit wieder, als die UdSSR zusammenbrach. Der Nationalleader des aserbaidschanischen Volkes Heydar Aliyev hatte sehr große Verdienste um die Festigung und Erhaltung unserer Unabhängigkeit und Staatlichkeit. Botschafterin Ibrahimova lobte in ihrer Rede die guten Beziehungen zwischen der Schweiz und Aserbaidschan, die traditionell sehr eng sind. Zu erwähnen sind ferner auch die politischen Konsultationen, welche auf Vizeministerebene stattfinden. Zudem hat die Schweiz in Aserbaidschan Investitionen getätigt, vor allem im Zementsektor. Mit der Übernahme von Esso Schweiz hat auch Aserbaidschan - mit Socar - seine Präsenz in der Schweiz verstärkt.
In ihrer Rede betonte Stellvertrende Staatssekretärin Krystyna Marty Lang die Weiterentwicklung der bilateralen Beziehungen.
Das Konzert in der Zusammensetzung: Fidan Haiyeva, Elvin Ganiyev, Saida Taghizada und Jamila Garayusifli wurde von den geladenen Gästen mit viel Beifall aufgenommen. Auf dem Programm standen Werke von Uzeyir Hajibajli, Gara Garayev, Adlia Huseynzada.
Nach dem Konzert gab es einen Empfang mit aserbaidschanischer Küche und es wurden Spezialitäten serviert.